Für junge Eltern gibt es nichts Schöneres, als das Baby in seinem Bettchen friedlich schlummern zu sehen. Damit der kleine Erdenbürger durchschlafen und in süßen Träumen schwelgen kann, ist die richtige Babybekleidung ganz entscheidend. Zu kalt darf sie nicht sein, aber auch nicht zu warm. Sie sollte genügend Bewegungsfreiheit lassen und kuschelweich sein. Wie man das Baby nachts anziehen sollte, lesen Sie hier.
Die Babybekleidung richtet sich nach der Temperatur
Beim Babybody, Pyjama oder Onesie kommt es auf die Raumtemperatur an – danach richtet sich, wie man das Baby nachts anziehen soll. Optimal ist eine Temperatur von 16 bis 18 Grad im Kinderzimmer. Dabei wird direkt auf der zarten Haut ein atmungsaktives T-Shirt oder Baby Shirt getragen, darüber die Babyhose oder der Pyjama. Mit der richtigen Kuscheldecke oder einem süßen Schnuffeltuch hat der Liebling dann schon alles, was er für einen tiefen Schlummer braucht.
Aufgepasst: Kuscheldecke und Schnuffeltuch müssen so drapiert werden, dass das Baby es sich nachts nicht über den Kopf ziehen kann!
Auch bei der Babybekleidung hat sich der Zwiebellook bewährt: Stellen Mama oder Papa fest, dass ihr Schnuckelpaket mit T-Shirt, Babybody und Onesie schwitzt – einfach ein Teil ausziehen. Und wenn es zu kalt wird, hilft ein zusätzliches Baby Shirt oder ein Pyjama, das Bettchen wieder zur Wohlfühloase zu machen.
Zu warm, zu kalt? Babys Nacken verrät’s
Junge Eltern sind meist ein wenig verunsichert. Ist es dem Baby zu warm oder zu kalt? Wonach kann man sich da richten?
Unser Tipp: Der Fingertest am Nacken.
Dazu Zeige-, Mittel- und Ringfinger auf den Nacken des Babys legen. Fühlt sich die zarte Haut an dieser Stelle kühl an, sollte noch ein Pyjama oder T-Shirt angezogen werden.
Spürt man hingegen einen leichten Schweißfilm, ist dem Baby zu warm – der Onesie kann gegen ein leichtes Baby Shirt ausgetauscht werden.
Wenn die Babybekleidung nachts gewechselt werden muss
Es kommt zumindest am Anfang fast immer vor, dass nachts die Windeln oder der Pyjama gewechselt werden müssen. Dann ist es für Mami und Papi natürlich unheimlich praktisch, sich nicht erst lange mit dem Babybody oder dem Onesie plagen zu müssen.
Darum empfiehlt es sich, für die Zeit, in der das Baby noch nicht richtig durchschläft, eine zweiteilige Schlafkleidung etwa aus T-Shirt und Babyhose zu wählen. Muss eines von beiden umgezogen werden, geht’s ruck, zuck mit wenigen Handgriffen und die Nacht wird wieder ruhig.
Tipps für die richtige Babybekleidung
Unser kleiner Sonnenschein will sich auch nachts wohlfühlen. Bei der Auswahl der Babybekleidung – vom Baby Shirt oder T-Shirt bis hin zur Babyhose und der Kuscheldecke – sollte man auf Qualität achten. Und auf folgende Punkte:
- Die Babybekleidung sollte atmungsaktiv und temperaturausgleichend sein.
- Am besten wählt man Stoffe aus Bio-Qualität.
- Etiketten, die das Baby kratzen könnten, am besten sofort abschneiden.
- Die Materialien von T-Shirt, Onesie & Co. dürfen nicht zu rau sein.
- Auch raschelnde Materialen können den Schlummer des kleinen Lieblings stören.
- Onesie und Babybody dürfen auf keinen Fall zu eng geschnitten sein.
Bildernachweis: Javier Sanchez Mingorance stock.adobe.com
