Cut-Outs sind in – Coole Looks, vom femininen Kleid bis zur stylischen Männerhose

Egal ob im Sommer oder im Winter – Mode mit Cut-Outs ist für Frauen und Männer eine gute Möglichkeit, um ohne großen Aufwand viele Blicke auf sich zu ziehen. Wie man die It-Teile möglichst stylisch einsetzt und mit ihnen kreative Looks kreiert, zeigen wir hier.

Was sind Cut-Outs?

Der Begriff „Cut-Out“ stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „herausgeschnitten“. Bei Kleidungsstücken mit Cut-Outs werden demnach an bestimmten Stellen Löcher in den Stoff geschnitten, um gezielt nackte Haut zu zeigen, beispielsweise

  • an den Knien
  • an den Schultern
  • unter den Armen
  • an der Taille
  • am Bauch
  • oder auch am Dekolleté.

Cut-Outs können bei vielen verschiedenen Kleidungsstücken zum Einsatz kommen: Bei klassischen Pullovern, häufig in Kombination mit passenden Damen-Leggings, ebenso wie bei schicken Blusen und Kleidern. Aber auch T-Shirts werden durch einen Cut-Out schnell zum optischen Hingucker – egal ob ärmelloses Herren-T-Shirt, Herren-Poloshirt mit Langarm oder extralange Damen T-Shirts.

Cut-Outs – für jedes Alter das passende Highlight

Die Löcher in der Kleidung sehen nicht nur pfiffig aus, sondern verleihen dem Look auch ein gewisses Sex-Appeal – zumindest, wenn man die angesagten Cut-Out-Stücke stilvoll und altersgerecht in Szene setzt! Zeigt sich die Jugend eher mit Schlitzen am Bauch oder an der Taille, so sind es bei reiferen Damen eher das Dekolleté oder die Schultern, die man mit Cut-Outs zum Hingucker macht. Junge Männer setzen gerne auf Löcher in (ärmellosen T-Shirts) oder Poloshirts. Aber auch Männer, die bereits fest im Berufsleben stehen und dort häufig mit Anzug und Krawatte anzutreffen sind, tragen in ihrer Freizeit oft peppige Cut-Out-Shirts oder löchrige Jeans. Auch kurze Männerhosen wie Jeans-Shorts dürfen bei sommerlichen Temperaturen gerne Cut-Outs haben.

Raffinierte Kleider mit Cut-Outs

Mit Cut-Out-Kleidern zeigen Frauen gerne etwas mehr Haut. Hierbei gilt der Grundsatz „Weniger ist mehr“, da das Outfit sonst schnell billig erscheint. Besonders elegant wirken hochwertige, einfarbige Kleider mit Schlitzen im Taillenbereich sowie trendigen Puffärmeln. Dazu passen fesche Biker-Boots. Und fertig ist der coole Look. Auch Strickkleider werden mit raffiniert eingesetzten Cut-Outs, zum Beispiel im Rückenbereich oder am Dekolleté, zu einem echten Lieblingsteil.

Sexy Pullover, Blusen und Cut-Out-Shirts

Rollkragenpullover mit extravaganten Schlitzen an den Schultern gibt es in allen möglichen Farben und Formen. Wenn der Pulli tailliert und eher kurz ist, sehen weite Hosen im gleichen Ton dazu perfekt aus. Doch auch ein Cut-Out-Shirt lässt sich dazu clever stylen. Zu einem Damen-T-Shirt passen Leggings prima. Elegant wird der Look in Weiß, Creme, Beige oder Braun, in Verbindung mit grazilem Goldschmutz. Ideal ist zum Beispiel eine Goldkette mit filigranem Anhänger.

Mit breiten Schlitzen am Arm wird auch eine elegante einfarbige Bluse zu einem „Haben-wollen-Stück“. Kombiniert mit einer schwarzen Lederhose oder schwarzen Damen-Leggings und derben Boots ist der Stilmix perfekt.

Ob Cut-Out-Shirt oder Hose – den Look bitte alltagstauglich tragen

Kleidungsstücke mit Cut-Outs sollten clever ausgewählt werden, damit sie schön und stilvoll aussehen. Denn zeigt man zu viel Haut – und das an der falschen Stelle - oder wird ein Cut Out Shirt zu einem unpassenden Anlass getragen, kann der gesamte Look sofort stillos und ordinär aussehen. Problemlos sind Cut-Outs im Schulterbereich. Die sehen eigentlich bei jeder Frau gut aus. Wer ein T-Shirt, V-Neck-Shirt oder Kleid mit einem Cut-Out am Rücken hat, sollte keinen BH tragen, sondern im Zweifelsfall besser zu Klebepads greifen.

Vor allem reifere Frauen sollten auf ein Outfit, das den Bauch zeigt, verzichten. Aber auch in jungen Jahren sollte der Bauch bei einem Cut Out Shirt flach und am besten durchtrainiert sein. Die generelle modische Zauberformel lautet: Man setzt Cut-Outs da ein, wo man die schönen Seiten des eigenen Körpers zum Blickfang machen will. Die Problemzonen sollten also immer bedeckt bleiben.

Bildnachweis: @AdobeStock_96162092, deniskomarov

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