Strohhut und Co. – stylische Begleiter für die Gartenzeit

Endlich Sommer! Die Sonne scheint, die Blumen gedeihen prächtig, und der Rasen ist saftig und grün. Was gibt es da Schöneres, als draußen im Garten den Tag – und den milden Abend – zu genießen? Aber aufgepasst: Jetzt steigt auch wieder das Risiko für einen Sonnenbrand oder Sonnenstich. Was hilft? Natürlich ein stylischer Strohhut, mit dem die Gartenzeit auch modisch ein Hit wird.

Ein Sonnenhut tut jedem gut

In der Gartenzeit hält man sich viel mehr draußen auf als in den kälteren Jahreszeiten – und sei es auch nur im Biergarten. Ein Sonnenhut sieht dabei nicht nur schick aus, er beschattet auch das Gesicht und den empfindlichen Nacken.

Das Problem ist nur: Ob Strohhut, Trilby, Cowboyhut oder Bucket Hat – in Sachen Sonnenhut hat man die Qual der Wahl! Wir stellen die angesagtesten Modelle der Saison vor.

Der Klassiker für die Gartenzeit ist der Strohhut

Ein Strohhut passt zu Männern und Frauen gleichermaßen. Er sollte zu 100 Prozent aus Stroh bestehen. Die Kosten liegen etwa bei 7-15 Euro. Super kombinierbar mit einem Kleid oder einem T-Shirt mit auffälligen Prints.

Nicht nur für die Trekking-Tour: Der Ranger Hut

Auf den ersten Blick sieht der Sonnenhut aus Leder, Jeansstoff oder auch als Filz dem Cowboyhut zum Verwechseln ähnlich. Die Unterschiede liegen im Detail. So hat der originale Ranger Hut IMMER eine Kordel, die verhindert, dass der Hut bei Wind wegfliegt. Zum anderen befinden sich an der Seite Druckknöpfe, mit denen man die Krempe bei Bedarf hochklappen und festklicken kann. Je nach Stoffart und Modell zwischen 10 und 45 Euro.

Das ist für echte Westmänner: der Cowboyhut

Ein echter Cowboyhut schützt nicht nur vor der Sonne. Auch bei einem überraschenden Regenguss zeigt seine breite Krempe, was sie draufhat. Aus Filz, Jeans oder als Strohhut zu kaufen. Besonders sexy in Kombination mit einem weißen T-Shirt. Gute Modelle gibt’s ab etwa 30-50 Euro.

Geht auch der Trilby als Sonnenhut?

Spätestens seit Frank Sinatra und Sammy Davis jr. ist der Trilby DAS In-Teil für modebewusste Sonnenhutträger während der Gartenzeit. Heute bedeckt der Hut mit der schmalen Krempe gerne Kreativköpfe und Hipster-Haare. Günstige Modelle gibt’s bereits ab etwa 10 Euro, teure können auch mal weit über 150 Euro kosten.

Die Schlägermütze trägt ihren Namen ganz zu Unrecht

Ihren Ursprung hat die Schlägermütze oder auch Schiebermütze hierzulande im Berlin der 1930-Jahre. Die Arbeiterschicht, die auch ganz gerne mal in handfeste Auseinandersetzungen verwickelt war, trug das Teil vorzugsweise, weil es sich leicht zusammenfalten und in die Tasche stecken ließ. Heute tragen modebewusste Damen und Herren die Schlägermütze wegen ihres flexiblen, durchgenähten Schirms, der auch bei luftigen Cabriofahrten zuverlässig vor Blendungen durch die Sonne schützt.

Passt immer: ein Bucket Hat

Seit einiger Zeit feiert der Bucket Hat ein Comeback auf Laufstegen, Fashionshootings und Partyevents. Vor allem die Jüngeren stehen auf den neuen alten Trend. Praktisch: Die umschlagbare Krempe, die je nach Sonneneinstrahlung „ausgefahren“ werden kann. Preise zwischen 25 und 50 Euro.

Bildnachweis: ROSSandHELEN photoqraphers

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