Winterschuhe: Die richtige Fußbekleidung für jede Gelegenheit

Winterschuhe müssen so dicht und unempfindlich sein, dass sie Schnee, Regen und Matsch gleichermaßen gut wegstecken. Zugleich sollen sie unsere Füße natürlich schön warmhalten und bequem sein – und auch noch toll aussehen! Wir zeigen dir, welche Winterschuhe top sind und was du beim Kauf beachten musst.

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Was sollen warme Winterschuhe können?

Welche Winterschuhe sind wann geeignet? Bei kilometerlangen Wanderungen im Wald sind nicht nur wasserdichte Jacken, sondern auch wasserdichte Winterschuhe sinnvoll. Für eine Shopping-Tour in der City reicht dagegen wahrscheinlich einfach nur ein schicker, guter gefütterter Winterschuh. Beim Kauf kommt es also auf den geplanten Einsatz an.

Tipp für den Winter: Imprägniere deine Jacke.

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Winterschuhe für Outdoor-Fans

Die Sohle sollte dick sein und ein ausreichendes Profil besitzen. Ausreichend Halt bieten zum Beispiel Herren Winterschuhe mit einer knöchelhohen Passform. Die Füße bleiben trocken und warm, wenn die Oberfläche des Schuhs wasserabweisend ist. Die Schuhmembran sollte atmungsaktiv sein.

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Winterschuhe für jeden Tag

Um nicht auszurutschen, ist ein gutes Profil wichtig. Allerdings reichen dünnere Sohlen aus, dafür darf der Winterschuh etwas edler sein. Herrscht nicht gerade Frost, reichen oft ungefütterte Winterschuhe aus Leder. Der Schaft des Schuhs darf niedriger sein und muss den Knöcheln nicht ganz so viel Halt bieten.

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Winterschuhe kaufen – aber richtig!

Schuhe sind schnell gekauft – gute Winterschuhe aber sollten genau wie ein Kuschelpullover oder Fingerhandschuhe für Kinder und Erwachsene nach bestimmten Kriterien ausgesucht werden. Nicht allein das Aussehen entscheidet, sondern auch auf die Funktion. Schließlich willst du dich darin wohlfühlen und ohne blaugefrorene Zehen nach Hause kommen. Für die Finger hilft da ein toller Handwärmer. Und für den Kauf neuer Winterschuhe unsere 6 goldenen Tipps:

  • Innenfutter: Lammfell ist schön kuschelig, hält die Füße lange warm und ist atmungsaktiv – aber relativ teuer. Die günstigere Alternative ist Teddyfutter, das normalerweise aus einem Mix aus Baumwolle und einem synthetischem Material besteht.
  • Obermaterial: Zu empfehlen sind gefütterte Winterschuhe aus strapazierfähigem Leder. Diese solltest du regelmäßig pflegen und vor allem imprägnieren. Hier ist die Alternative eine spezielle Klima-Membran, die mit ihrer guten Wärmeisolierung perfekt für kalte, nasse Tage ist. Beim Kauf erkennst du solche Winterschuhe an der Endung „-TEX“.
  • Größe: Kaufe deine neuen Winterschuhe eine Nummer größer als gewohnt. Dadurch hast du noch Platz für Kuschelsocken oder Overknee-Strümpfe aus Stick und Co.
  • Einlegesohle: Eilegesohlen aus Lammfell und Stulpen sind eine perfekte Möglichkeit, um Füße angenehm warm zu halten. Aber auch Sohlen mit einer Oberseite aus Fleece erfüllen ihren Zweck gut. Die Unterseite sollte dabei rutschfest sein, eine Zwischenschicht aus Aktivkohle hält die Füße gleichzeitig frisch.
  • Tageszeit: Grundsätzlich solltest du Schuhe immer nachmittags kaufen – erst recht Winterschuhe. Denn dann ist dein Fuß am breitesten und du kannst die passende Größe finden. So drückt und zwickt dich auch später nichts.
  • Test: Passt der neue Winterschuh nicht hundertprozentig, drohen Blasen, Abschürfungen und kalte Füße. Laufe bei der Anprobe so lange wie möglich darin herum und benutze am besten auch mal eine Treppe. So bekommst du ein Gefühl für den Tragekomfort und musst deine neuen Winterschuhe hinterher nicht umtauschen.

 

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